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Wodurch entsteht Nagelpilz?

Fast jeder Mensch wird irgendwann im Leben eine Pilzinfektion bekommen. Häufig handelt es sich dabei um Fußpilz, denn dieser ist ansteckend und leicht übertragbar – und geht schnell in Nagelpilz über, der ebenfalls weit oben auf der Liste häufiger Pilzerkrankungen steht. Nagelpilz ist allerdings gar nicht so einfach zu erkennen, denn oft werden die Symptome auf den zu erwartenden Zustand eines Fußes geschoben, der häufig in Schuhen steckt. Doch wodurch entsteht Nagelpilz überhaupt und wie lässt er sich von vornherein vermeiden?

Wie kommt es zu Nagelpilz?

Nagelpilz ist eine Erkrankung, bei der sich Pilzsporen in das verhornte Nagelmaterial des Menschen einnisten und sich dort vermehren. Das kann an den Händen oder auch an den Füßen passieren. Meistens ging dem Nagelpilz eine Fußpilzerkrankung voraus, denn von den Füßen verbreiten sich die Pilzsporen schnell weiter auf die Nägel. Sie finden hier einen gut geeigneten Lebensraum, denn sie leben von verhorntem Material. Zudem kann das Immunsystem die Nägel kaum noch schützen, da sie nicht durchblutet sind und ein Großteil des menschlichen Immunsystems im Blut steckt. So können sich Pilzsporen zu Fäden entwickeln und Fruchtkörper im Nagel bilden, die weitere Pilzsporen ausstreuen.

Begünstigende Faktoren für Nagelpilz

Der Mensch kommt ständig mit Pilzsporen in Berührung. Normalerweise ist es für den gesunden Menschen kein Problem, sie abzuwehren. Doch das gilt bekanntermaßen auch für Bakterien – und trotzdem sind wir ab und an erkältet. Begünstigend wirken sich jedoch Immunschwächen auf Nagelpilz aus. Erkrankungen wie Diabetes können dazu führen, dass Nagelpilz sogar chronisch aufkommt. Auch medikamentöse Therapien, die das Immunsystem angreifen oder bewusst schwächen, öffnen Pilzerkrankungen Tür und Tor. Doch so schwerwiegend muss der Gesundheitszustand des Betroffenen gar nicht beeinträchtigt sein – bereits Stress kann das Immunsystem etwas schwächen, wodurch Nagelpilz zumindest leichter entstehen kann. Eine bestehende Fußpilzinfektion macht das Übergreifen der Pilzsporen sogar noch wahrscheinlicher.

Der Zusammenhang zwischen Fuß- und Nagelpilz

Die Füße sind durchblutet und damit kann das Immunsystem sich gegen Pilzbefall wehren. Wäre es nur nicht so einfach, sich Fußpilz zu holen! Alleine im Schwimmbad laufen fast alle Menschen barfuß, und es braucht unter ihnen nur einer zu sein, der Pilzsporen an den Füßen hat. Nach diesem Schwimmbadbesuch ist er nicht mehr der einzige Sporenträger. Die Nägel sind vergleichsweise schlecht durch das Immunsystem geschützt, bieten aber dem Pilz genau die Art von Nahrung, die er braucht. Deswegen befindet sich der Nagelpilz auch so oft an den Zehennägeln, denn er kann schon dann vom Fuß auf den Nagel übergehen, bevor der Betroffene selbst auf den Gedanken gekommen ist, dass ein Problem vorliegen könnte.

Nagelpilz: Was tun?

Nagelpilz ist keine lebensbedrohliche Erkrankung. Trotzdem ist sie nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Sie kann sich hartnäckig halten und wird sich unbehandelt von alleine nicht bessern. Schlimmstenfalls werden Schmerzen auftreten und so schlimm werden, dass der Betroffene nicht mehr beschwerdefrei gehen kann. Deshalb ist es wichtig, beim Verdacht den Arzt aufzusuchen und die langwierige Behandlung konsequent bis zum Ende durchzuführen. Andernfalls wird der Nagelpilz nicht von allein verschwinden und verschlimmert sich eher noch.

Top-Mittel gegen Nagelpilz

Bitte beachten Sie:

Das Informationsangebot rund um die Nagelpilz-Erkrankung auf www.nagelpilz-behandlung.com ist ausschließlich zu Informationszwecken gedacht und ersetzt nicht die Beratung eines Arztes.

Bitte vereinbaren Sie im Falle von körperlichen Beschwerden einschließlich von Nagelpilz einen Termin bei Ihrem Arzt.

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